Osteopathie
Die Osteopathie ist nicht nur ganzheitlich auf den Menschen in seiner individuellen Verfassung ausgerichtet, sie kommt auch in jedem Lebensalter vom Neugeborenen bis zum alten Menschen zur Anwendung. Als vollwertige medizinische Disziplin zielen die diagnostischen und therapeutischen Techniken der Osteopathie auf die Behebung von körperlichen Funktionsstörungen durch die manuelle Behandlung von Blockaden und Bewegungsverlusten. Dabei erspürt der Osteopath mit seinen Händen Einschränkungen der Gewebemobilität und erkennt und behandelt die Auswirkungen auf die verschiedenen Systeme des Körpers.
Das Therapieziel besteht dabei nicht in der Behandlung einzelner Symptome, sondern in der Diagnose und Beseitigung ihrer Ursachen. Denn in der Osteopathie gilt der Grundsatz: Leben zeigt sich in Form von Bewegung. Wird also die Bewegungsmöglichkeit einzelner Körperstrukturen eingeschränkt, so beeinträchtigt das deren gesunde Funktion. Wenn sich im Körper über oft lange Zeiträume Spannungsketten herausbilden, die der Organismus ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr kompensieren kann, so sind Schmerzen, Bewegungs- und Funktionsstörungen die Folge.
Die drei zentralen Therapiefelder der Osteopathie:
- Der Bewegungsapparat – Parietale Osteopathie
- Die inneren Organe – Viscerale Osteopathie
- Schädel, Wirbelsäule und Becken – Craniale Osteopathie
Behandlungsfelder
- Osteopathie für akute und chronische Erkrankungen
- Osteopathie für Neugeborene und Kinder
- Osteopathie in der Gynäkologie und Urologie
- Sportosteopathie
Die Behandlungszeit beträgt 50 – 60 Minuten.
Erstattung durch Privatkassen und Zusatzversicherungen.
Teilerstattung durch gesetzliche Krankenkassen.